Betriebliche Kinderkrippe von E.ON als Arbeitgeber

Die betriebliche Kinderkrippe Le.onies von E.ON öffnete zum 1. August 2012 ihre Türen. Die Kinderkrippe ist im Firmengebäude angesiedelt, so können die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ihren Kindern beim Spielen auf dem schön gestalteten Außengelände zuschauen. Der ehemalige Bürotrakt, in dem sich die Kinderkrippe befindet, wurde kindgemäß umgebaut und gestaltet. Von dem langen Flur, der für die Kinder einmal in der Woche zum Fahren mit Fahrzeugen freigegeben ist, gehen zwei Gruppenräume ab. Diese haben angrenzend jeweils einen Waschraum und einen Schlafraum, in dem sich eine gemütliche Hochebene befindet. Die zweigruppige Einrichtung bietet insgesamt 24 Krippenplätze für Kinder im Alter zwischen zwölf Monaten und drei Jahren. Eine Gruppengröße von maximal zwölf Kindern sowie der sehr gute Betreuungsschlüssel ermöglichen den pädagogischen Fachkräften ein individuelles Eingehen auf die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes. Zum Personal gehören acht pädagogische Fachkräfte (alle staatlich geprüfte Erzieherinnen und Erzieher) sowie zwei Hauswirtschaftskräfte.

Grundlage der pädagogischen Arbeit bei den Le.onies ist der Situationsansatz und das pädagogische Konzept der ungarischen Kinderärztin Emmi Pikler. Die Bedürfnisse der Kinder stehen hierbei im Mittelpunkt. In den liebevollen Pflegeprozessen, die von engen Beziehungen zum pädagogischen Personal gekennzeichnet sind, wird ihnen die ungeteilte Aufmerksamkeit gewidmet. Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen der kindlichen Lebenswelt werden von den Erzieherinnen und Erziehern durch Beobachtungen wahrgenommen und thematisiert. Darüber hinaus sind uns die Förderung der Selbständigkeit sowie die Förderung der Bewegungsentwicklung wichtig. Wir dokumentieren unsere Beobachtungen zur kindlichen Entwicklung nach den Vorgaben von Kuno Beller. Unser sanftes Eingewöhnungskonzept für die Kinder orientiert sich am Berliner Modell. Der Austausch mit den Eltern ist für das pädagogische Personal sehr wichtig, in regelmäßigen Treffen wird die individuelle Förderung jedes Kindes mit den Eltern besprochen.